Familientag am 23.11.2025


Was zeichnet einen König aus? - Pfarrer Stephan Petri wies in seiner Predigt zum diesjährigen Christkönigssonntag auf die Verpflichtungen und insbesondere auf die Verantwortung in der Fürsorge eines Königs hin. Wir durften diesen Gottesdienst – dirigiert und solistisch begleitet von unserem Chorleiter Herrn Georg Hepp - mit Beiträgen aus der Messe in C Dur von Anton Bruckner („Windhaager Messe“) sowie das „Laudate Dominum“ von Robert Jones (Psalm 117-Lobet den Herrn) mitgestalten. Unser Organist, Herr Michael Winter, zeichnete für das liturgische Orgelspiel Verantwortung und schloss den Gottesdienst mit dem Allegro Maestro e vivace aus der Sonata II von Felix Mendelssohn Bartholdy als Nachspiel gekonnt ab.
Wir gedachten unserer verstorbenen Mitglieder, Herrn Wilhelm Witte, Herrn Egon Kropp und Frau Christa Schnäbele.
In diesem würdigen Rahmen ehrten wir unsere diesjährigen Jubilare:
Frau Annerose Schröter und Herr Gunter Schröter für 25 Jahre fördernde Mitgliedschaft - Herr Christian Kammerl gehört seit 40 Jahren dem Kirchenchor an, ebenso Frau Marianne Meyerer und Herr Bernd Zaucker - Frau Gertrud Edel, Frau Gertrude Pfirrmann, Herr Hermann Winter danken wir für 70 Jahre sowie Herrn Karl Knöll für 75 Jahre Angehörigkeit zum Chor. Zu Ehrenmitglieder mit 60 Jahren Zugehörigkeit wurden Frau Ingrid Collet, Frau Hannelore Wünschel sowie Frau Hannelore Meyer ernannt.
Unser Vorsitzender – Herr Herbert Münzing – unterstrich dieses Engagement der Geehrten voran mit den Worten „Was wäre ein Verein oder unser Chor ohne die Personen, die sich aktiv einbringen - beziehungsweise den Verein auf andere Art unterstützen - und dies über Jahrzehnte. Wie sagt man: Dies ist aller Ehre wert“.
Den anschließenden Mittagstisch nahmen wir im Restaurant Amico Fritz Hagenbach mit ausgewählten Speisen und vielfältigen Köstlichkeiten ein. Wir danken den Beteiligten und unseren Mitgliedern für die gelungene Mitgestaltung des Tages und die schönen gemeinsamen Stunden.
3 Tagesausflug nach Niederbayern
Nach jahrelanger Pause endlich wieder einmal auf Achse zu sein - drei eindrucksvolle Tage liegen hinter uns. Am Freitag, den 28.06. starteten wir unsere Tour um 07.00 Uhr. Die Fahrt über das Hohenloher Land führte nach Eichstätt - dem Hauptort des Altmühltals, jahrhundertealter Bischofssitz mit der heutigen „Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt“. Das barocke Ambiente der Stadt begeistert mit meisterhaften Bauten und Plätzen. Der Besuch des Domes war leider nicht möglich, dennoch konnte der Kreuzgang besichtigt werden. Anschließend fuhren wir nach Essing um Quartier im Brauereigasthof Schneider sowie dem Hotel Felsenwastl zu beziehen. Bei gutem Essen und vielfältigen Gesprächen ließen wir den ersten Tag ausklingen.
Essing liegt eingebettet zwischen dem ruhigen Wasser der „Restaltmühl“ und fast senkrecht aufragenden Felswänden, verströmt mit seinen historischen Gebäuden und der hoch oben auf den Felsen thronenden Burgruine Randeck mittelalterliches Flair.
Am Samstag, den 29.06. wurde uns ein volles Programm geboten, der Wettergott meinte es sehr gut mit uns und schickte Sonne pur. Wir durchfuhren mit dem Schiff den Donaudurchbruch, besuchten das Kloster Weltenburg mit seiner ältesten Klosterbrauerei der Welt und besichtigten die Asam Kirche. Nach der Rückfahrt auf der Donau und einer kurzen Busfahrt erwarteten uns die Befreiungshalle hoch über Altmühl-sowie Donautal und die Stadt Kelheim.
Der Donaudurchbruch ist beeindruckend, ebenso die Befreiungshalle auf der Landzunge zwischen Donau- und Altmühltal. Beauftragt durch König Ludwig I. von Bayern erinnert sie an die Napoleonischen Befreiungskriege, insbesondere an die Vielvölkerschlacht von Leipzig 1813 und die bei Waterloo 1815. Die Herzogstadt Kelheim begeistert als lebenswertes Zuhause und als erlebnisreiches Urlaubsziel. Sie kann auf eine mehr als 1000 Jahre Braukunst zurückblicken und in ihrer Altstadt finden sich zahlreiche Geschäfte, Restaurants und nette Cafés, die zur Einkehr einladen. Unsere Gästeführer informierten uns über die Entstehungsgeschichten der Örtlichkeiten und die eine oder andere Anekdote erfrischte unsere Gemüter. Zum Abschluss des Tages ließen wir uns mit guten Speisen und Getränken auf der Terrasse des Brauereigasthofes verwöhnen und kamen nach den Anstrengungen des heißen ausgefüllten Tages zur Ruhe. Die EM-Begeisterten durften dann auch noch den Achtelfinalsieg der Nationalmannschaft verfolgen.
Sonntag, 30.06. – Besichtigung der Rosenburg. Beim Rundgang konnten wir die verschiedenen Greifvögel (Bussart, Milan, Falken, Uhu, Adler, Geier) des dortigen Falkenhofes aus nächster Nähe beobachten und diese bei einer informativen sowie beeindruckenden Flugvorführung erleben.
Der graue Himmel schickte zur Rückfahrt Tränen und machte uns die Heimfahrt leichter. Wir beendeten unseren Ausflug mit der Einkehr im Lokal El Greco in Maximiliansau und erreichten Hagenbach um 20.30 Uhr.
Wir blicken auf drei schöne gemeinsame Tage zurück und werden noch lange von den gewonnenen Eindrücken zehren.
Verstärkung gesucht!

